Ein Team von Ärzten und Ärztinnen fahren seit 2018 in die libanesischen Flüchtlingsunterkünften und sorgen mit medizinischer und psychologischer Unterstützung bei Kindern und ihren Familien für eine präventive Gesundheitsversorgung. Wegen begrenztem Zugangs zu sauberem Wasser, mangelnder hygienischer Bedingungen sowie engen Zelt-Wohnverhältnissen, sind Kinder nicht nur den Krankheiten wie Masern und die Mütter der Grippe ausgesetzt, sondern sie kämpfen auch gegen Hauterkrankungen wie die Krätze. Dank dem mobilen Ärzte-Bus ausgerüstet mit einem Minilabor erhalten geflüchtete schwangere Frauen eine Vorsorgeuntersuchung und das Risiko von ansteckenden Krankheiten wird gemindert.